Dötlingen

Das Dorf DötlingenDas Dorf Dötlingen liegt sehr reizvoll an der Hunte nur wenige Kilometer nördlich von Wildeshausen. Die Feldsteinkirche St. Firminius ist mit den westlichen Bauteilen noch ins 12. Jh. zu datieren und zeugt von der frühen Bedeutung der Siedlung. Der östlicher Chorbereich des Kirchenbaus ist eine Zutat der frühen Gotik kurz nach der Mitte des 13. Jahrhunderts.

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts bildete sich in Dötlingen eine Künstlerkolonie, die für ihre Landschaftsmalerei bekannt wurde. Im Künstlerdorf Dötlingen – neben Worpswede und Dangast einer der drei Künstlerorte in der Nähe von Bremen – lebten und arbeiteten ab 1900 Künstler wie Georg Müller vom Siel, August Kaufhold, Otto Pankok und andere. Der Charme des Ortes mit seinen zahlreichen reetgedeckten Häusern hat sich seit dieser Zeit weitgehend erhalten.

Zudem kann Dötlingen mit einer großen Anzahl an Großsteingräbern in der näheren Umgebung und im Ort selbst aufwarten. Besonders reizvoll ist ein Spaziergang auf dem Huntepadd, der durch die Huntewiesen zu einem nahegelegenen Geestrücken führt. Hier trifft man auf die Glaner Braut, einem Ensemble von insgesamt vier Megalithgräbern.

Das Dorf DötlingenDas Dorf Dötlingen

Weitere Informationen im Web: Gemeinde Dötlingen

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