Museum und Park Kalkriese

Museum KalkrieseIn Kalkriese östlich von Bramsche und am Fuße des Wiehengebirges fand im Jahre 9 n. Chr. wahrscheinlich die berühmte Varusschlacht - bekannt auch unter dem Namen Schlacht am Teutoburger Wald - statt. Der römische Feldherr Publius Quinctilius Varus wurde von seinem germanischen Verbündeten Arminius verraten und in einer Schlacht vernichtend geschlagen. Davon zeugen zahlreiche römische Fundstücke, die seit 2002 in dem eigens hierfür errichteten Museum in einer Dauerausstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

2009 eröffnete ein neues Besucherzentrum, in dem laufend Sonderausstellungen arrangiert werden.

Die VarusschlachtDas weitläufige Areal zwischen Kalkrieser Berg und Großem Moor ist als eine parkähnliche Landschaft gestaltet, in der den Besucher neben rekonstruierten Abschnitten der germanischen Wallanlagen Pavillons erwarten, mit Hilfe derer das Ereignis Varusschlacht auf unterschiedliche Weise erfahrbar gemacht werden kann. Der Weg der Römer zeichnet mit in den Boden eingelassenen Stahlplatten, auf denen sich Zitate römischer Quellen wie Tacitus finden, den Marsch der römischen Legionen durch das unwegsame Gelände nach.

Der Museumspark Kalkriese ist zudem Schauplatz zahlreicher sehenswerter Events. Insbesondere das Osterleuchten lockt alle zwei Jahre tausende Zuschauer an. Dabei wird das Areal des antiken Schlachtfelds durch Laser, Licht und Feuerwerk in Szene setzen. Ein großes Familienprogramm, Musik und Feuerkunst auf Bühnen runden das abendliche Spektakel ab.

Weitere Informationen im Web: Museum und Park Kalkriese

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